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Konfluenz in Beziehungen – Selbstwahrnehmung als große Herausforderung

Konfluenz in Beziehungen ist wie die Isolation (Öffnet in neuem Fenster) kaum ideal für die Beziehungsgestaltung. Während Isolatoren oft in sich selbst zurückgezogen sind, streben Konfluente (Öffnet in neuem Fenster) die Verschmelzung mit ihren Mitmenschen an. Dadurch sind auch sie selten oder nicht immer im Kontakt mit sich selbst.

In diesem Artikel erfährst du, wie du als Konfluente(r) mehr Kontakt zu dir selbst erreichen kannst und was du als Konfluente(r) vermeiden solltest.

Eigene Grenzen und Grenzen der Mitmenschen

Konfluent zu sein, bedeutet sehr im Außen zu sein. Konfluenz in Beziehungen bedeutet oft, sehr auf den Partner ausgerichtet. Die eigenen Grenzen merken sie eher zögerlich und trauen sich oft nicht, ihre eigenen Grenzen aufzuzeigen und durchzusetzen.

Bist du im wesentlichen konfluent ausgerichtet, kümmerst du dich mehr um das Wohl und die Bedürfnisbefriedigung deiner Mitmenschen, also wahrscheinlich auch deines Partners, deines Ehemannes oder deiner Ehefrau.

Deine eigenen Gefühle, deine Wünsche und Grenzen teilst du deinen Mitmenschen eher selten klar und deutlich mit. Du hoffst lieber, dass diese erkennen, wie es dir geht und was du dir wünscht bzw. nicht wünscht.

Du möchtest deinen Mitmenschen ungern zu nahe treten und ihnen keine Umstände machen.

Auf der anderen Seite gelingt es dir nur selten, die Grenzsetzungen deines Partners aufzunehmen und entsprechend zu respektieren.

Raus aus der Konfluenz in Beziehungen

Für mehr Kontakt in deiner Beziehung bist du also gefordert, deine eigenen Grenzen wahrzunehmen, indem du angenehme und unangenehme Gefühle für dich anerkennst. Denn Kontakt können wir mit unseren Mitmenschen nur an unseren jeweiligen Grenzen herstellen.

Nur wenn dein Partner merken kann, dass du enttäuschst, begeistert, traurig oder ratlos bist, kann er oder sie dich merken.

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Kategorie Beziehung

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